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Tiergestützte Therapie

Mit einem kurzen Schwanzwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede. | Louis Armstrong

Der erste Wissenschaftler, der die Wirksamkeit des Einsatzes eines Hundes in der Therapie entdeckte, war der Kinderpsychotherapeut Boris M. Levinson (1907-1984) aus New York. Er nahm seinen Golden Retriever mit in seine Praxis und stellte eher durch einen Zufall fest, welchen gravierenden Einfluss die Anwesenheit des Hundes auf den Behandlungs- und Heilungsprozess der kleinen Patienten hatte. | Röger-Lakenbrink | 2006 | S.12 ff.

In der tiergestützten Arbeit dient der Hund sozusagen als Therapiemittel. Er alleine macht keine Therapie. Der therapeutische Einsatz kann nur durch die Therapeutin erfolgen. Dabei tritt der Therapiebegleithund dem Menschen vorbehaltlos gegenüber und nimmt ihn so an wie er ist, ohne zu bewerten. Dies macht ihn so wertvoll als Co-Therapeuten. Er reagiert unmittelbar und authentisch und zaubert so ein Lächeln in die Herzen der Menschen und manchmal auch in die Gesichter.

Um für den Menschen die besten Ergebnisse zu erzielen, arbeiten wir ausschließlich mit ausgebildeten Therapiebegleithunden, die Ihre Prüfung vor dem TBD e.V. abgelegt haben. Unsere Hunde unterliegen strengen gesundheitlichen Auflagen und Hygienevorschriften. Neben den jährlichen Impfungen werden sie alle drei Monate einem Gesundheitscheck unterzogen. Hier wird überprüft, ob sie gesund sind und für den Menschen bedenkenlos eingesetzt werden können. Gleichzeitig werden alle Untersuchungen und Maßnahmen, wie z.B. Parasitenprophylaxe in einem Gesundheitspass dokumentiert.

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Hausbesuche

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tel. 04 91 9 70 66 83

Hoher Weg 7

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